Ich
setze mich seit langer Zeit u.a. intensiv für Menschenrechte,
Frieden, eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik, das Wahlrecht für
alle Menschen, soziale Gleichheit, gleichen Zugang zum
Gesundheitswesen und eine faire Handelspolitik ein. Dafür arbeite
ich u.a. mit der Lampedusagruppe, Asuiha e.V., dem Flüchtlingsrat,
afrikanischen, türkischen und kurdischen Vereinen, der
Friedensbewegung, Gewerkschaften und Stadteilinitiativen zusammen –
und verknüpfe dieses Engagement mit parlamentarischen Initiaven.
Im Rahmen der Umverteilung der weltweiten Machtverhältnisse, machen die Regierung der Bundesrepublik und der Hamburger Senat jedoch eine Politik, die nicht an den Interessen der Mehrheit der Menschen orientiert ist. DIE LINKE in Hamburg sieht sich in der Verantwortung der kapitalkonformen Zurichtung der Stadt durch eine investorenfreundliche Baupolitik, den Abbau von Sozialbindungen für Wohnraum, Gentrifizierung, Gefahrengebiete, die degradierende Behandlung von Hartz IV EmpfängerInnen, eine ausgrenzende Sozialpolitik, eine menschenverachtende Flüchtlingspolitik, rassistische Kontrollen, Waffenexporte durch den Hamburger Hafen, verwertungsorientierte Gestaltung der Bildung und die Privatisierung des Gesundheitswesens, eine menschenwürdige Perpektive und konkrete Projekte entgegenzusetzen. Nur gemeinsam mit den in Hamburg lebenden Menschen, Initiativen, sozialen Bewegungen und Gewerkschaften können wir eine solche Zukunft entwickeln und durchsetzen. Dazu wollen wir als starke Opposition in der Bürgerschaft beitragen.
Im Bereich meiner menschenrechtlichen und flüchtlingspolitischen Arbeit bin ich direkt mit den Grausamkeiten des Krieges und dessen physischen und psychischen Folgen konfrontiert. Auch durch den Kampf der Lampedusaflüchtlinge um ihre Rechte ist das menschenverachtende Flüchtlingssystem der EU deutlicher sichtbar geworden. Frontex und Eurosur sowie das Flüchtlingslagersystem gehören abgeschafft. Flüchtlinge müssen ein Recht auf Arbeit, Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmung bekommen. Die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Schnackenburgallee und weiteren Flüchtlingseinrichtungen, wo Menschen zu viert oder zu sechst auf 12qm leben und Securitykräfte ein regides Kontrollregime führen sind unerträglich.
Kriege und die Destabilisierung Afghanistans, Afrikas, der Ukraine sowie des Mittleren Ostens müssen beendet, Waffenexporte gestoppt werden. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass wir eine Gesellschaft entwickeln in der jeder Mensch die Möglichkeit hat sich an Entscheidungsprozessen und an Kultur zu beteiligen. In einer solchen Gesellschaft könnte Demokratie ihrem Namen gerecht werden. In diesem Rahmen engagiere ich mich auch in Hamburg und meinem Stadteil St.Pauli.
Für diese Ziele wirke ich in der Hamburgischen Bürgerschaft! Die Vielfalt der Menschen und Kulturen ist ein großer Reichtum, wenn wir solidarisch und respektvoll miteinander leben und voneinander lernen.
Herzliche Grüße und tiefe Gedanken beim lesen,
Im Rahmen der Umverteilung der weltweiten Machtverhältnisse, machen die Regierung der Bundesrepublik und der Hamburger Senat jedoch eine Politik, die nicht an den Interessen der Mehrheit der Menschen orientiert ist. DIE LINKE in Hamburg sieht sich in der Verantwortung der kapitalkonformen Zurichtung der Stadt durch eine investorenfreundliche Baupolitik, den Abbau von Sozialbindungen für Wohnraum, Gentrifizierung, Gefahrengebiete, die degradierende Behandlung von Hartz IV EmpfängerInnen, eine ausgrenzende Sozialpolitik, eine menschenverachtende Flüchtlingspolitik, rassistische Kontrollen, Waffenexporte durch den Hamburger Hafen, verwertungsorientierte Gestaltung der Bildung und die Privatisierung des Gesundheitswesens, eine menschenwürdige Perpektive und konkrete Projekte entgegenzusetzen. Nur gemeinsam mit den in Hamburg lebenden Menschen, Initiativen, sozialen Bewegungen und Gewerkschaften können wir eine solche Zukunft entwickeln und durchsetzen. Dazu wollen wir als starke Opposition in der Bürgerschaft beitragen.
Im Bereich meiner menschenrechtlichen und flüchtlingspolitischen Arbeit bin ich direkt mit den Grausamkeiten des Krieges und dessen physischen und psychischen Folgen konfrontiert. Auch durch den Kampf der Lampedusaflüchtlinge um ihre Rechte ist das menschenverachtende Flüchtlingssystem der EU deutlicher sichtbar geworden. Frontex und Eurosur sowie das Flüchtlingslagersystem gehören abgeschafft. Flüchtlinge müssen ein Recht auf Arbeit, Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmung bekommen. Die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Schnackenburgallee und weiteren Flüchtlingseinrichtungen, wo Menschen zu viert oder zu sechst auf 12qm leben und Securitykräfte ein regides Kontrollregime führen sind unerträglich.
Kriege und die Destabilisierung Afghanistans, Afrikas, der Ukraine sowie des Mittleren Ostens müssen beendet, Waffenexporte gestoppt werden. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass wir eine Gesellschaft entwickeln in der jeder Mensch die Möglichkeit hat sich an Entscheidungsprozessen und an Kultur zu beteiligen. In einer solchen Gesellschaft könnte Demokratie ihrem Namen gerecht werden. In diesem Rahmen engagiere ich mich auch in Hamburg und meinem Stadteil St.Pauli.

Für diese Ziele wirke ich in der Hamburgischen Bürgerschaft! Die Vielfalt der Menschen und Kulturen ist ein großer Reichtum, wenn wir solidarisch und respektvoll miteinander leben und voneinander lernen.
Martin Dolzer
Sprecher für Europapolitik, Friedenspolitik, Recht, Wissenschaftspolitik und Queer der Fraktion DIE LINKE in der Bürgerschaft
auf abgeordnetenwatch: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/martin-dolzer-2
Lebenslauf:
Diplom
Sozialwirt/Soziologie, Musiker und Autor. 1966 in Kiel geboren.
1984-1999
u.a. Arbeit als Musiker, Altenpfleger und Behindertenassistent. 1999
Studium der Sozialökonomie/Soziologie über den zweiten Bildungsweg an der Hochschule für
Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg. Seitdem Arbeit als Journalist und Autor. Seit 2014 Öffentlichkeitsreferent der Fraktion DIE LINKE Hamburg Nord.
Politisiert
habe ich mich u.a. in der Auseinandersetzung um das Asylrecht
1992/1993. Seitdem Arbeit im Bereich der Flüchtlingspolitik.
2001
in die PDS eingetreten. Mitglied im Hamburger Landesvorstand der PDS.
Seitdem außerparlamentarisch und für DIE LINKE u.a. als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten tätig.
Während des G8 Gipfels in Heiligendamm und Castortransporten
Öffentlichkeitsreferent für das Legal Team des Republikanischen
Anwältinnen und Anwältevereins RAV.
Seit
April 2013 im Koordinationskreis der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“. Im November 2014 Gründungsmitglied von Asuiha e.V. (African Survival in Hamburg). Seit
13 Jahren Teilnahme an Menschenrechtsdelegationen in den Mittleren
Osten (Türkei, Kurdistan, Irak). Intensive Beschäftigung mit
Verfahren internationaler sowie alternativer Konfliktregulierung,
Friedensprozessen, Wahrheitskommissionen und Traumaaufarbeitung.
Beobachtungen politischer Gerichtsverfahren. Dokumentation von
Kriegsverbrechen.
Autor
des Buches „Der türkisch-kurdische Konflikt –
Menschenrechte-Frieden-Demokratie in einem europäischen Land?“ Zur
Zeit Arbeit an einem Buch über die Gruppe der libyschen Flüchtlinge
„Lampedusa in Hamburg“. Seit 10 Jahren Veröffentlichungen in den
Zeitungen „Neues Deutschland“ und „Junge Welt“ sowie
Fachzeitschriften und Fachbüchern (u.a. in „Eurovisionen -
Aspekte und Entwicklungen der europäischen Repressionsarchitekur“).